Trost, Playmobil und „Gesehen werden“…

Die Kinder der Wohngruppe PriseMut (4 bis 6 Jahre) haben sich einmal wöchentlich mit dem für unsere traumapädagogische Arbeit wichtigen sog. „sicheren Ort“ und den  „Kinderechten“ beschäftigt.

Dabei begleitete sie die Geschichte von Kater Rufus…

Rufus war umgezogen und obwohl sein neues Zuhause sehr attraktiv war, plagten ihn manchmal noch Erinnerungen an seine vergangenen Erfahrungen…und er fühlte sich so gar nicht wohl und sicher.

Die Kinder konnten sich aufgrund ihrer eigenen Biographie  in der Geschichte entdecken. Immer wieder überlegten sie gemeinsam, um die unzähligen Fragen von Rufus zu beantworten. Ganz nebenbei fanden sie so auch Antworten auf ihre eigenen Fragen.

Im Anschluss daran erschlossen sich die Kinder dann mit viel Bewegung, Bastelei und Freude ihre eigenen Kinderrechte. Das Recht auf Bildung/Schule wurde aufgrund der Corona Beschränkungen „heiß“ diskutiert.

In zwei Monaten entstanden bewundernswerte kleinere und größere Kunstwerke, die unsere Gruppe nun verschönern.

Zum Abschluss bauten die Kinder gemeinsam eine Burg aus Bausteinen: auf den Bausteinen ist zu lesen, was die Kinder sich für einen „sicheren Ort“ wünschen.

Als Erinnerung daran, wurde sie für die Großen und Kleinen gut sichtbar im Esszimmer platziert.